Universität Rostock erhält Förderung über 2,5 Mio Euro für die Phosphorforschung

Das Verbundprojekt ist darauf gerichtet, den Phosphor-Haushalt von Böden und Landschaften so zu verbessern, dass einerseits dieser wertvolle und endliche Rohstoff eingespart wird, die Pflanzenbestände auch weiterhin optimal mit diesem Nährelement versorgt und andererseits gleichzeitig die Einträge in Gewässer und deren Eutrophierung verringert werden. An dem von Professor Peter Leinweber koordinierten Projekt sind an der Universität Rostock auch die Professuren für Theoretische Physik, Arbeitsgruppe Molekulare Quantendynamik (Professor Oliver Kühn, Dr. Ahmed Ashour), für Bodenphysik & Ressourcenschutz (Professor Bernd Lennartz), für Landschaftsökologie und Standortkunde (Dr. Uwe Buczko), für Acker- und Pflanzenbau (Professorin Bettina Eichler-Löbermann), für Agrarökonomie sowie für Phytomedizin (Professorin Bärbel Gerowitt) beteiligt. Zudem arbeiten deutschlandweit weitere wissenschaftliche Einrichtungen auf Basis eigener Förderanträge und Bewilligungsbescheide an dem Vorhaben mit.

Das Projekt, das nunmehr bereits in die zweite dreijährige Förderperiode eintritt, trägt ganz wesentlich zu dem weit über Mecklenburg-Vorpommern und Deutschland hinaus bekannten Leibniz WissenschaftsCampus „Phosphorforschung Rostock“ bei, an dem fünf Leibniz-Institute und die Universität Rostock beteiligt sind. Neben der Grundlagen- und Anwendungsforschung zum essentiellen Element Phosphor zielt der Forschungsverbund auf eine Entwicklung neuer Technologien zur Phosphornutzung und den Transfer in die Wirtschaft.

Kontakt:
Prof. Peter Leinweber
Universität Rostock
Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät
Professur für Bodenkunde
Tel.: +49 381 498-3120
peter.leinweber(at)uni-rostock(dot)de

 

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