Neue Schwerpunkte auf P-Campus-Symposium

Etwa 45 Gäste sowie der Wissenschaftliche Beirat waren zum Internationalen Symposium des P-Campus am 19. und 20. November 2018 nach Dummerstorf gereist. Im neuen Tagungszentrum des Leibniz-Instituts für Nutztierbiologie (FBN) ging es an den beiden Tagen um den aktuellen Forschungsstand und die Ergebnisse der interdisziplinären Zusammenarbeit im Rahmen des P-Campus.

Zehn DoktorandInnen stellten ihre Arbeitsergebnisse in Vorträgen vor, drei von ihnen gehören der Graduiertenschule des P-Campus an. Die meisten DoktoranInnen dieser Graduiertenschule sind dank ihrer guten Ausbildung schon in neuen Jobs unterwegs und waren daher beim Symposium nicht mehr dabei.

Nachdem die ersten dreieinhalb Jahre WGL-Förderung um sind, ist die neue Förderperiode inhaltlich bereits bestens vorbereitet. Die Weiterführung der Graduiertenschule ist beantragt. Allerdings ist die Bewilligung noch nicht sicher.

Zu den bisherigen Forschungs-Clustern soll in der zweiten Förderphase das Thema „Molecular Biology of Phosphorus: The central role of phosphorus in signaling and metabolism from cells to ecosystems“ hinzu kommen. Auf die „Phosphorus governance“ soll ein stärkeres Augenmerk gelegt werden als bisher. Auch die Rückgewinnung von P aus Klärschlämmen und Gülle sowie die Rolle von P in der Katalyse werden neu bzw. intensiver betrachtet. Das Querschnittsthema Methodenentwicklung ist künftig auf alle Cluster aufgeteilt und taucht nicht mehr eigenständig auf. 

Insgesamt war der Austausch während des Symposiums in Dummerstorf intensiv und lebhaft, resümiert Dana Zimmer, Koordinatorin des P-Campus. Auch der Veranstaltungsort hatte viel zu bieten. Die Kolleginnen und Kollegen vom FBN brachten den TeilnehmerInnen in zwei tollen Führungen die Themen ihres Institutes nahe.

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